IKB Kleines Erlauftal
IKB Kleines Erlauftal | |
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Sektor | |
Themenbereich | Wirtschafts- und Betriebsansiedlungspolitik |
Staat | Österreich |
Bundesland | Niederösterreich |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Gresten-Markt, Gresten- Land, Reinsberg, Steinakirchen, Wang, Wolfpassing |
Kontaktperson(en) | Stefan Pruckner |
Projektwebsite | http://www.kleinregionen-noe.at/barrierefrei/projektdetails.html?tx jmcontactcenter pi2[projectuid=54] |
Projektstart (Jahr) | 2009 |
Rechts- und Organisationsform | Gemeindeverband |
Preise und Auszeichnungen |

Ausgangsituation
Eine Region wird sich auf Dauer nur weiterentwickeln, wenn sich die Menschen wohl fühlen. So wichtig wie die Schaffung von Wohnraum und der dazu gehörenden Infrastruktur, so notwendig ist es auch, Betrieben die Arbeitsplätze schaffen die Ansiedlung zu ermöglichen. Wo es Arbeit gibt, siedeln sich die Menschen an.
Aktivitäten / Methoden
In der Kleinregion „Kleines Erlauftal“ gründeten die Gemeinden Gresten, Gresten-Land, Reinsberg, Steinakirchen am Forst, Wang und Wolfpassing 2008 den „Gemeindeverband Interkommunales Betriebsgebiet (IKB) Kleines Erlauftal“. Die Zusammenarbeit bzw. das gemeinsame Erschließen und Vermarkten von Betriebsgrundstücken soll die Voraussetzungen schaffen, dass Betriebe - einerseits Betriebe, die bereits in der Region ansässig sind - andererseits auch neue Betriebe an den Standorten - optimale Bedingungen für eine Ansiedelung vorfinden. Dabei werden die Kosten wie Grundstückskauf oder Aufschließungskosten sowie die Einnahmen nach einem fixen Verteilerschlüssel zwischen den Gemeinden geregelt.
Projekterfolge / Empfehlungen
Damit haben wir in der Kleinregion Kleines Erlauftal für die nächsten Jahrzehnte einen wesentlichen Beitrag zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes geleistet.
Die in der heutigen Zeit wichtigen Faktoren für Betriebsansiedelungen wie, Fläche, Lage, Verkehrsanbindung und Infrastruktur werden von dem neu erschlossenen Betriebsgebiet erfüllt. Interkommunale Betriebsgebiete kommen allen beteiligten Gemeinden und damit den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute und schaffen neue Arbeitsplätze in der Region.