Städtekranz Berlin-Brandenburg
Städtekranz Berlin-Brandenburg | |
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Sektor | |
Themenbereich | Wirtschafts- und Standortentwicklung, Demographie |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Brandenburg |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Brandenburg (an der Havel), Cottbus, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Luckenwalde, Jüterbog, Neuruppin |
Kontaktperson(en) | Herr Dr. Martin Wilke (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Städtekranz Berlin-Brandenburg) |
Projektwebsite | http://www.staedtekranz.de/ |
Projektstart (Jahr) | 1995 |
Rechts- und Organisationsform | Arbeitsgemeinschaft |
Preise und Auszeichnungen |

Beschreibung
Bereits 1993 wurde mit Unterstützung der Landesregierung Brandenburg das Städteforum der Regionalen Entwicklungszentren (Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eberswalde, Kleiststadt Frankfurt (Oder), Luckenwalde, Jüterbog und Fontanestadt Neuruppin) ins Leben gerufen.
Aus diesem Forum hat sich 1995 die Arbeitsgemeinschaft Regionale Entwicklungszentren (ARGE REZ) des Städtekranzes im Land Brandenburg gebildet. Ziele der Arbeitsgemeinschaft sind der Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie gemeinsame Aktivitäten zur besseren Wahrung der Kommunalinteressen und zur optimalen Funktionswahrnehmung als REZ. Hierzu zählen u. a. die Anpassung der Stadtentwicklungspolitiken an veränderte demographische Bedingungen (sinkende Bevölkerungszahlen (siehe Grafik), Überalterung), die Etablierung starker Stadtregionen in Kooperation mit ihrem jeweiligen Umland sowie die Positionierung im Wettbewerb der Regionen im europäischen Maßstab.
Aktueller Stand
Ein Ergebnis der ARGE REZ ist die Stärkung der landespolitischen Rolle der regionalen Entwicklungszentren. Der Informations- und Erfahrungsaustausch wurde stark verbessert. Die Einigung auf einen Mindeststandard des Stadtumbaumonitorings steht kurz bevor. Durch gemeinsame Projektanträge konnten Fördermittel eingeworben und vielfältige Projekte – bspw. eine gemeinsame Untersuchung zur Lebensqualität in den ARGE REZ Städten – durchgeführt werden.
Weitere Informationen
Die ARGE REZ zeigt, dass ein interkommunaler Lernprozess möglich ist und dass bisher ungelöste Fragen des Stadtumbaus gemeinsam angegangen werden können. Ein Stadtumbaumonitoring soll dabei helfen, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Außerdem wird so ein Vergleich der Wirksamkeit des Stadtumbaus zwischen den einzelnen Städten möglich.