Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Schwalm
Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Schwalm | |
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Sektor | |
Themenbereich | Demographie |
Staat | Deutschland |
Bundesland | Hessen |
Bezirk/Kreis | |
Projektpartner (Institutionen) | Frielendorf, Gilserberg, Schrecksbach, Schwalmstadt, Willingshausen |
Kontaktperson(en) | Frau Susanne Kunz (Magistrat Stadt Schwalmstadt) |
Projektwebsite | http://www.stadtumbau-hessen.de/tiny docman/files/SUH Profil I11 Schwalm.pdf |
Projektstart (Jahr) | 2005 |
Rechts- und Organisationsform | Zweckverband |
Preise und Auszeichnungen |

Beschreibung
Die fünf Gemeinden des 2005 gegründeten Zweckverbands „Interkommunale Zusammenarbeit Schwalm“ sehen sich mit Problemfeldern des demografischen und strukturellen Wandels wie Leerstand der landwirtschaftlichen Gebäude oder leerstehenden untergenutzten gewerblichen Bauflächen konfrontiert. Die Funktion der Ortskerne steht unter zunehmendem Konkurrenzdruck der Einkaufszentren, der kulturellen Highlights in anderen Zentren und des qualitativ hochwertigen Wohnungsangebotes in den Neubaugebieten. Bedingt durch die demografische Entwicklung und die unterschiedliche Entwicklung neuer Bauflächen in den einzelnen Orten oder Stadtteilen ist ferner mit einer erheblichen Änderung der Nachfrage nach Schulplätzen, Kindergärten, Spielplätzen, Alteneinrichtungen zu rechnen.
Ziel ist die Revitalisierung des Leerstandes und der Brachen in den Ortskernen sowie die Entwicklung der Leistungsfähigkeit und Funktion der Zentren in Schwalmstadt/ Treysa und Schwalmstadt/ Ziegenhain.
Das Integrierte Handlungskonzept beschreibt hierfür die Handlungsfelder, Siedlungsentwicklung, Ortskern, Versorgung, Innerstädtische Zentren, Verkehr, Soziale Infrastruktur, Gemeinwesen, Gewerbe, Energiewirtschaft, Sonderstandorte und Tourismus.
Aktueller Stand
Um dem demographischen Wandel Rechnung zu tragen werden nicht mehr benötigte Immobilien abgebrochen. Darüber hinaus wird mittels Umgestaltung und Entwickung vorhandenes Potenzial neu genutzt und an die geänderten Bedürfnisse angepasst.
Erzielte Effekte
Zu den ersten Ergebnissen der Kooperation gehörte unter anderem eine interkommunale Leerstandsbörse.